Mit Greenwashing sind nicht nur rechtliche Konsequenzen verbunden, sondern auch ein langfristiger Reputationsverlust. Die Zahl der aufgedeckten Greenwashing-Fälle und der damit zusammenhängenden Judikate nimmt nun auch im deutschen Sprachraum kontinuierlich zu. Doch nicht immer erfolgt das Grünwaschen beabsichtigt. Auf der einen Seite kann es auch unbewusst stattfinden, während auf der anderen Seite die Grenze zum ESG-Betrug überschritten werden kann. Ungeachtet dessen existieren für die Geschäftsführung bereits jetzt umfangreiche (Sorgfalts-)Pflichten, welche eine proaktive Auseinandersetzung mit dem Thema erfordern. So hat etwa eine Integration von Greenwashing-Risiken in das Compliance Management System sowie in das Risikomanagementsystem zu erfolgen. Der vorliegende Kongress bietet Ihnen eine gute Gelegenheit, sich mit dem Thema in kurzer Zeit tiefgründig auseinanderzusetzen und ein umfangreiches Wissen zum Preis von lediglich einem Kongressticket zu erwerben. Nehmen Sie in Wien, online-live oder zeitunabhängig per Videoaufzeichnung teil!

1. Kongresstag

07:45

Empfang, Registrierung, Begrüßungskaffee und Jour-Plunder

08:15

Greenwashing (nicht nur) in der Nachhaltigkeitsberichterstattung: Was Unternehmen beachten sollten

Thorsten Sellhorn

Logo LMU - Ludwig-Maximilians-Universität München

09:30

1. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

10:00

Die dunkle Seite der Nachhaltigkeit – Fallbeispiele zum Greenwashing

Gabriela Maria Straka

Logo respact

10:45

Die Empowering Consumers-Richtlinie und ihre Neuerungen

Edgar Langeder

RPCK Rastegar Panchal

11:45

2. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

12:00

Die Green-Claims-Richtlinie: Paradigmenwechsel bei Umweltwerbung?

Michael Horak

Logo Binder Grösswang

13:00

Gemeinsames Mittagessen

14:15

Pflichten der Geschäftsleitung im Hinblick auf Greenwashing-Risiken

Daniel Walden

15:15

1. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

15:45

Greenwashing-freie Nachhaltigkeitsberichte – Anforderungen, Inhalte und Organisation

Stefan Müller

Logo_Helmut-Schmidt-Universität

17:00

2. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

17:15

Ist Blau das neue Grün? – Risiken für Unternehmen durch Bluewashing und Strategien zur Risikominderung

Eriphyle Mitakidou-Ghabel

Hugo Boss

18:00

Ende des 1. Kongresstages

2. Kongresstag

07:45

Empfang, Registrierung, Begrüßungskaffee und Jour-Plunder

08:15

Greenwashing und Corporate Governance – Beispiele aus der Praxis

Wolf H. von Bernuth

Logo Hausfeld

09:00

Risikomanagementsystem zur Vermeidung von Greenwashing - Neuer Wein in alten Schläuchen - oder doch umgekehrt?

Ulrich Hagel

Alstom

09:45

1. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

10:15

Die „grüne“ Welt der Labels, Siegel und Co.

Miriam Kupper

11:00

Greenwashing aus Sicht der Banken – Worauf achten sie bei ihren Kunden und was haben sie selbst zu beachten?

Carmen Redmann-Wippel

Logo Taylor Wessing

11:45

2. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

12:00

Authentische ESG-Kommunikation – Greenwashing-Vorwürfen effektiv begegnen

Nadine Strauß

Universität Zürich

12:45

Gemeinsames Mittagessen

14:00

Internationale Schiedsverfahren im Kontext der CSDDD: Einbeziehung von nicht von der CSDDD erfassten Unternehmen

Adolf PETER

Shanghai University of Political Science and Law

15:00

1. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

15:30

Green Washing und Climate Litigation – eine reale Gefahr für Unternehmen?

Holger Bielesz
Angelika Hellweger

Logo Cerha Hempel
Logo Rahman Ravelli

17:00

2. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

17:15

Wie vermeide ich Greenwashing im eigenen Unternehmen?

Dominik Becker

Logo Universität Hamburg
Grohe AG

18:00

Ende des 2. Kongresstages

3. Kongresstag

07:45

Empfang, Registrierung, Begrüßungskaffee und Jour-Plunder

08:15

Nachhaltigkeit, Environmental Compliance und klassische Compliance: Harmonisierung im Compliance Management System – eine Herausforderung

Dominik Waszczynski

Logo hellmann

09:15

1. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

09:30

Wer zahlt wie für die Natur? Rechtliche Verfolgungsmöglichkeiten bei Greenwashing

Bettina Kleining

Logo Bettina Kleining

10:30

Lieferkettensorgfaltspflichten – Verhinderung von Umweltverstößen und Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette

Thomas Baumgartner

Logo Haslinger Nagele

11:15

2. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

11:45

ESG Fraud Prävention – ein Einblick in die Praxis

Verena Hinze

12:45

Gemeinsames Mittagessen

14:00

Klimaneutralitätsversprechen: Probleme und Alternativen

Lara Breitmoser

Logo WWF

14:30

Greenwashing aus Sicht der betriebswirtschaftlichen Forschung

Jochen Theis

15:30

1. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

16:00

Green Bonds vs Greenwashing

Theresia Franziska Welser
Sebastian Prakljacic

Logo Wolf Theiss

16:30

Greenwashing-Risiken bei der Wahl von Umrechnungsfaktoren

Christopher Matz

Logo Deutsche Investment
Logo Bundesinitiative Impact Investing

17:00

2. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

17:15

Strategien zur Vermeidung von Greenwashing in der Umsetzung im Unternehmen

Fabian Kienzle

Logo TAKKT AG

18:00

Ende der Fachtagung

Termine & Anmeldung

Wählen Sie zwischen einer physischen Teilnahme, einer Online-Live-Teilnahme und einer Videoaufzeichnung!

Teilnahme in Wien

MO, 24.03. bis MI, 26.03.2025

Wir tagen stets an besonders exklusiven Veranstaltungsorten, damit die Tagungen zu einmaligen Erlebnissen werden. Der Ort dieser Tagung innerhalb von Wien wird noch bekanntgegeben!

Videoaufzeichnung

Bestimmen Sie selbst, wann Sie sich die Vortragsvideos ansehen und drücken Sie einfach auf „Pause“, wenn das Telefon läutet! Auch ein wiederholtes Ansehen ist möglich.

Online-Live-Teilnahme

MO, 24.03. bis MI, 26.03.2025

Nehmen Sie an dieser Tagung online-live teil und erleben Sie die spannenden Vorträge dort, wo Sie sich gerade befinden.

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Agenda

Greenwashing

1. Kongresstag

Ab 07:45

Empfang, Registrierung, Begrüßungskaffee und Jour-Plunder

08:15 - 09:30

Greenwashing (nicht nur) in der Nachhaltigkeitsberichterstattung: Was Unternehmen beachten sollten

Der Vortrag befasst sich mit der aktuellen Diskussion um Greenwashing, die zunehmend regulatorische Relevanz gewinnt. Zunächst werden verschiedene Definitionen und Facetten des Begriffs vorgestellt, wobei vor allem die Nachhaltigkeitsberichterstattung auf Unternehmensebene in den Blick genommen wird. Dabei wird diskutiert, wie Greenwashing in der Praxis erkannt und nachgewiesen werden kann, und aufgezeigt, dass Greenwashing – anders als sein „Finanz-Pendant“, die Bilanzfälschung – auch unbeabsichtigt geschehen kann. Daher sehen sich Unternehmen teils unerwartet mit Vorwürfen konfrontiert werden, die sie nicht nachvollziehen können. Ein Schwerpunkt des Vortrags liegt daher auf der Notwendigkeit, den Begriff des Greenwashings zu präzisieren, um sowohl Unternehmen vor ungerechtfertigten Vorwürfen zu schützen als auch berechtigte Ansprüche rechtlich durchsetzbar zu machen. Der Vortrag wird durch zahlreiche Praxisbeispiele illustriert.

Thorsten Sellhorn
Thorsten Sellhorn
Logo LMU - Ludwig-Maximilians-Universität München

1. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

10:00 -10:45

Die dunkle Seite der Nachhaltigkeit – Fallbeispiele zum Greenwashing

Gut – besser – grüner? Die aktuellen Herausforderungen der Green Claims Directive werden aus verschiedenen Perspektiven und Stakeholdergruppen beleuchtet. Wann ist „grün“ auch wirklich „grasgrün“? Welche Chancen und Risken verbergen sich in diesem Farbenspiel und wie wirkt es sich auf den Konsumenten aus? Was muss im CSRD-Reporting berücksichtigt werden?

Gabriela Maria Straka
Gabriela Maria Straka
Logo respact

10:45 - 11:45

Die Empowering Consumers-Richtlinie und ihre Neuerungen

Der Vortrag konzentriert sich auf folgende Themen:

  • Neue Vorgaben für Nachhaltigkeitssiegel und Zertifizierungssysteme
  • Neue Tatbestände unlauterer Geschäftspraktiken
  • Auswirkungen auf Compliance und Haftung
  • Neue Vorgaben im Verbraucherschutz

Die in das nationale Recht umzusetzende Empowering Consumer-Richtlinie wird im Detail vorgestellt. Es werden die neu eingeführten Definitionen, wie zB für Umweltaussagen, besprochen, die Vorgaben für Nachhaltigkeitssiegel und Zertifizierungssysteme dargestellt und die neu eingeführten Tatbestände unlauterer Geschäftspraktiken diskutiert. Erfahren Sie mehr über Risiken und Auswirkungen auf die Geschäftsführerhaftung. Schließlich wird ein Überblick über die neuen Vorgaben im Verbraucherschutz gegeben.

Edgar Langeder
Edgar Langeder
RPCK Rastegar Panchal

2. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

12:00 - 13:00

Die Green-Claims-Richtlinie: Paradigmenwechsel bei Umweltwerbung?

Anfang 2023 hat die EU-Kommission einen Vorschlag für eine Richtlinie über Umweltaussagen (Green-Claims) vorgestellt. Dieser Vorschlag sieht ein völlig neues Regelungskonzept für Umweltaussagen von Unternehmen vor. Anders als bisher müssen Unternehmen zukünftig Umweltaussagen vor ihrer Verwendung in der Werbung detailliert begründen und von zertifizierten Prüfstellen überprüfen lassen.

Der Vortrag erläutert im Detail

  • den Anwendungsbereich der Green-Claims-Richtlinie
  • neue Begründungs- und Kommunikationspflichten für Unternehmen
  • Begünstigungen für Kleinunternehmen
  • ob Konformitätsbescheinigungen tatsächlich EU-weite Rechtssicherheit bringen
  • welche Umweltzeichen noch zulässig sein werden
  • das neue drastische Sanktionsregime
  • das Verhältnis zu bisherigen Regeln, insbesondere unlauterem Wettbewerb
Michael Horak
Michael Horak
Logo Binder Grösswang

Gemeinsames Mittagessen

14:15 - 15:15

Pflichten der Geschäftsleitung im Hinblick auf Greenwashing-Risiken

Das Erkennen und Vermeiden von Greenwashing-Risiken ist eine Aufgabe, die im Unternehmen „ganz oben“ ansetzt. Im Rahmen ihrer Compliance-Pflicht hat die Geschäftsleitung dafür Sorge zu tragen, dass von dem Unternehmen (auch) alle Rechtsvorschriften eingehalten werden, die einem Greenwashing vorbeugen sollen. Dies sollte sich in der Unternehmensorganisation entsprechend wiederspiegeln. Zudem spielen ESG-Aspekte beim unternehmerischen Handeln zunehmend eine Rolle. Ob das Unternehmen hierüber freiwillig oder aufgrund neuartiger Berichterstattungspflichten wie insbesondere der CSRD und der CS3D berichten: Auch hier sollte Greenwashing vermieden werden. In dem Vortrag werden die jeweiligen Handlungsfelder dargestellt und Vorschläge für den Umgang mit Greenwashing-Risiken auf der Geschäftsleitungsebene entwickelt.

Daniel Walden
Daniel Walden
Logo ADVANT BEITEN

1. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

15:45 - 17:00

Greenwashing-freie Nachhaltigkeitsberichte – Anforderungen, Inhalte und Organisation

Die EU zielt bei der verpflichtenden Nachhaltigkeitserklärung auf eine interne Betrachtung und Anpassung von Prozessen, Verfahren und Systemen der Steuerung und Kontrolle, um die Transformation hin zu einer klimaneutralen und nachhaltigeren Welt ohne Greenwashing zu erreichen. Daher wird die Berichterstattung nach der CSRD auch durch die Europäischen Nachhaltigkeitsberichterstattungsstandards ESRS normiert. Es gibt dabei ein enges Zusammenspiel auch mit übrigem Lagebericht, Finanzberichterstattung und weiterer (Pflicht-)Berichterstattung. Zur Sicherstellung der Freiheit von Greenwashing ist eine interne und externe Prüfung notwendig und die Sanktionen für Fehldarstellungen entsprechen denen für den Lagebericht. Eine rechtssichere Umsetzung bedingt die Verankerung der erweiterten Berichterstattungspflicht mit ihren Informationsflüssen und systematischen Verankerungen in der eigenen Organisation sowie auch in den relevanten Wertschöpfungsketten, was eine neue Herausforderung darstellt. Dabei wird auch in der Berichterstattung viel auf die internen Abläufe und Vorgaben abgestellt, wie mit Nachhaltigkeit unternehmens- und wertschöpfungskettenintern umgegangen wird und welche Auswirkungen, Risiken und Chancen darin liegen. Daher wird in dem Vortrag an konkreten Beispielen herausgearbeitet, wie eine integrierte, Greenwashing-sichere Berichterstattung aussehen kann, welche Vorgehensweise sich auch vor dem Hintergrund der zu erfüllenden Stakeholdererwartungen hier anbieten kann und wie eine organisatorische Verankerung erfolgen kann.

Stefan Müller
Stefan Müller
Logo_Helmut-Schmidt-Universität

2. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

17:15 - 18:00

Ist Blau das neue Grün? – Risiken für Unternehmen durch Bluewashing und Strategien zur Risikominderung

In den letzten Monaten hat die Europäische Union ihren Fokus auf neue Rechtsvorschriften gesetzt, die darauf abzielen, neue Anforderungen für die Werbung im Zusammenhang mit umweltbezogenen Aussagen und so genannten „sozialen Aussagen“ einzuführen. Insbesondere die Modebranche ist bereits seit längerer Zeit unter Druck geraten, sich mit den sozialen Auswirkungen ihrer Aktivitäten intensiv auseinanderzusetzen und muss nun vor dem Hintergrund der neusten rechtlichen Entwicklungen auch gegen irreführende Werbeaussagen in diesem Kontext vorgehen. Der Vortrag erörtert daher zunächst das Konzept des sog. „Bluewashings“ unter Berücksichtigung von Praxisbeispielen aus der Fashion Welt und stellt dabei heraus, welche Risiken und Herausforderungen dies für Unternehmen birgt. In einem zweiten Schritt setzt der Vortrag den Fokus auf die Frage, was notwendig ist, um verlässliche Angaben zu machen. Zuletzt wird dann auf die Methoden eingegangen, die es zur erfolgreichen Bewältigung dieser neuen Anforderungen bedarf.

Eriphyle Mitakidou-Ghabel
Eriphyle Mitakidou-Ghabel

Hugo Boss

Logo TAKKT AG

2. Kongresstag

Ab 07:45

Empfang, Registrierung, Begrüßungskaffee und Jour-Plunder

08:15 - 09:00

Greenwashing und Corporate Governance – Beispiele aus der Praxis

Greenwashing ist nicht nur im Wettbewerbsrecht ein Thema. Der Vortrag zeigt an Beispielen aus der Praxis auf, welche Corporate Governance-Themen relevant sind – und auch schon die Gerichte beschäftigt haben. Wichtig ist auch ein Blick in die Zukunft. Welche Themen kommen auf Unternehmen noch zu? Und wie kann man sich schon heute vorbereiten?

Wolf H. von Bernuth
Wolf H. von Bernuth
Logo Hausfeld

09:00 - 09:45

Risikomanagementsystem zur Vermeidung von Greenwashing - Neuer Wein in alten Schläuchen - oder doch umgekehrt?

Greenwashing birgt unterschiedliche Risiken für Unternehmen, sei es finanziell oder hinsichtlich der Reputation. Es gilt daher, (Green-)Washing-Risiken zu erkennen, wirksame Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, auf Abhilfemaßnahmen eingerichtet zu sein und eine geeignete Dokumentation vorzuhalten. Dabei kann auf bewährte und im Unternehmen vorhandene Risikomanagementsysteme zurückgegriffen werden. Der Vortrag zeigt, was neu und was bewährt ist. Er geht zudem auf die Verzahnung mit aktuellen ESG-Vorschriften der EU ein (bspw. CS3D, CSRD, EUDR, EUFLR, Taxonomie-VO).

Ulrich Hagel
Ulrich Hagel

Alstom

1. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

10:15 - 11:00

Die „grüne“ Welt der Labels, Siegel und Co.

In den letzten Jahren sind immer mehr Label und Siegel aufgetaucht, die dem Verbraucher ein nachhaltiges Produkt suggerieren sollen. Doch steckt hinter dem Umweltzeichen immer das Nachhaltigkeitsversprechen, das der Verbraucher interpretiert? Mit der Green Claims Directive werden an Umweltzeichen neue EU-Vorgaben gestellt. Wie will die EU zukünftig mehr Transparenz und Glaubwürdigkeit in den „grünen“ Siegeldschungel bringen?

Miriam Kupper
Miriam Kupper
Logo Binder Grösswang

11:00 - 11:45

Greenwashing aus Sicht der Banken – Worauf achten sie bei ihren Kunden und was haben sie selbst zu beachten?

Sowohl aufgrund der neuen bzw. verstärkten Reportingverpflichtungen nach der Taxonomie-VO (Stichwort „Green-Asset-Ratio“) und der CSRD als auch aufgrund der verstärkten Anforderungen zum Management von ESG-Risiken (Stichwort „EBA Guidelines“) sind Banken immer mehr in der Pflicht, sich über die Environmental-, Social- und Governance- Situation ihrer Kunden zu informieren: sei es, im Wege von Fragebögen, Ratings oder Reportings. Die Richtigkeit bzw. Qualität dieser Informationen und Daten ist nur selten überprüfbar. Aus diesem Grund werden Banken bei etwaigen Greenwashing-Vorwürfen in Richtung ihrer Kunden hellhörig. Sich selbst eines solchen nicht auszusetzen hat selbstverständlich oberste Priorität; widmet sich doch auch die Finanzmarktaufsichtsbehörde verstärkt diesem Thema.

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N.N.
Logo TAKKT AG
Carmen Redmann-Wippel
Carmen Redmann-Wippel
Logo Taylor Wessing

2. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

12:00 - 12:45

Authentische ESG-Kommunikation – Greenwashing-Vorwürfen effektiv begegnen

Mit dem steigenden Interesse an ESG-Themen wächst auch die Zahl der Greenwashing-Vorwürfe. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre nachhaltigen Bemühungen glaubwürdig zu vermitteln und gleichzeitig das Vertrauen von Stakeholdern und der Öffentlichkeit zu stärken. Wie gelingt es, Nachhaltigkeit authentisch zu kommunizieren, ohne in die Falle des Greenwashings zu tappen? Dieser Vortrag bietet tiefgehende Einblicke in die Rolle von Medien und Whistleblowern bei der Aufdeckung von Greenwashing, insbesondere im Bereich Sustainable Finance. Es wird beleuchtet, wie ESG effektiv kommuniziert werden kann, um Vorwürfe zu vermeiden und eine transparente Dialogbasis zu schaffen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Net-Zero-Kommunikation von Unternehmen. Wie können Klimaneutralitätsziele klar und nachvollziehbar vermittelt werden, ohne Misstrauen zu wecken? Anhand aktueller Daten, Studien und Best Practices werden Strategien vorgestellt, die eine authentische und professionelle ESG-Kommunikation ermöglichen.

Nadine Strauß
Nadine Strauß
Universität Zürich

Gemeinsames Mittagessen

14:00 - 15:00

Internationale Schiedsverfahren im Kontext der CSDDD: Einbeziehung von nicht von der CSDDD erfassten Unternehmen

Der Vortrag beleuchtet mögliche Schiedsverfahrensszenarien im Zusammenhang mit CSDDD-bezogenen Streitigkeiten. Es wird unter anderem die Frage beantwortet, ob es rechtlich möglich sowie darüber hinaus für alle Parteien (inklusive Mitglieder einer Lieferkette, die nicht direkt von der CSDDD erfasst werden, aber indirekt via Vertragsbeziehungen die CSDDD-Kriterien umsetzen müssen) vorteilhaft ist, Ansprüche im Rahmen eines sogenannten Korrekturmaßnahmenplans unter Einbeziehung von verletzten Interessensträgern im Rahmen von Schiedsverfahren abzuhandeln. Des Weiteren werden mögliche Regressansprüche gegen nicht direkt an die CSDDD gebundene Unternehmen besprochen. Da die CSDDD von regulierten Unternehmen auch die Erstellung eines Plans zur Minderung der Folgen des Klimawandels verlangt, stellt sich in diesem Kontext die Frage der Notwendigkeit der Durchsetzung – soll Greenwashing verhindert werden – von konkreten Klimazielen (inkl. Scope 1, Scope 2 und Scope 3 Emissionen) entlang der gesamten Liefer-bzw Wertschöpfungskette (das betrifft dann zB auch KMUs) im Rahmen von internationalen Schiedsverfahren. Aufgrund der Tatsache, dass potentielle Streitigkeiten mehrere Mitglieder einer Liefer- bzw Wertschöpfungskette (nicht nur solche, die direkt von der CSDDD erfasst werden) betreffen können, wird der Vortrag auch auf Mehrparteienverfahren eingehen. In diesem Kontext werden die Schiedsregeln (Consolidations und Joinders) von einigen führenden internationalen Schiedsinstitutionen verglichen.

Adolf PETER
Adolf PETER

Shanghai University of Political Science and Law

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1. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

15:30 - 17:00

Green Washing und Climate Litigation – eine reale Gefahr für Unternehmen?

Der Klimawandel zählt zu den brennendsten Themen der heutigen Gesellschaft und ist eine der großen Herausforderungen der Menschheit. Umweltschutz und Nachhaltigkeit stellen dabei nicht nur den nationalen und unionsrechtlichen Gesetzgeber vor große Herausforderungen. „Klimawandel“ ist auch im Wirtschaftsleben zum Verkaufsargument geworden. Dies kommt nicht von ungefähr: Verbraucher pochen zunehmend auf ihren Anspruch auf wahrheitsgemäße Information, ob Produkte im Einklang mit den Anforderungen des Klimaschutzes hergestellt wurden. Auch Investoren fordern heute ein, über die Darstellung eines Finanzprodukts unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes richtig und vollständig informiert zu werden. Es überrascht daher nicht, dass auch damit in Zusammenhang stehende Gerichtsprozesse zunehmen. Unternehmen müssen sich immer öfter für echte oder vermeintliche Verstöße gegen den Umweltschutz verantworten. Im Rahmen dieses Vortrags wird Ihnen anhand von internationalen praktischen Fällen dargelegt, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit zunehmend zu einer rechtlichen Kategorie werden, die ernstzunehmende Haftungsrisiken für Unternehmen mit sich bringt.

Holger Bielesz
Holger Bielesz
Logo Cerha Hempel
Angelika Hellweger
Angelika Hellweger
Logo Rahman Ravelli

2. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

17:15 - 18:00

Wie vermeide ich Greenwashing im eigenen Unternehmen?

Erfolgt Greenwashing immer in voller Absicht oder gibt es auch so etwas wie fahrlässiges oder sogar unbemerktes Greenwashing? Wenn ja, wie schütze ich ein Unternehmen davor und was braucht es zur Verhinderung. Im Vortrag wird dargestellt, welche Umstände zu fahrlässigem Greenwashing führen können und welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen sollten, um dem entgegenzuwirken. Greenwashing ist kein (reines) Marketingthema, sondern berührt die unterschiedlichsten Bereiche im Unternehmen. Dessen sollten sich Unternehmen bewusst sein und entsprechend reagieren.

Dominik Becker
Dominik Becker

Grohe AG

3. Kongresstag

Ab 07:45

Empfang, Registrierung, Begrüßungskaffee und Jour-Plunder

08:15 - 09:15

Nachhaltigkeit, Environmental Compliance und klassische Compliance: Harmonisierung im Compliance Management System – eine Herausforderung

Es wird um die Frage gehen, wie Nachhaltigkeits- und Greenwashing-relevante Bereiche im Unternehmen identifiziert und priorisiert werden. Insbesondere Unternehmen mit diversem Unternehmensgegenstand wie Logistiker, die allesamt eine hohe Umweltrelevanz (Stichwort: Doppelte Wesentlichkeit) in sich tragen, stehen hier vor immensen Herausforderungen. Insbesondere die unterschiedlichen Stakeholder zu konzertieren und eine einheitliche zukunftsfähige Strategie zu entwickeln und mit Geschäftsleitung, Aufsichtsgremien und Shareholdern zu koordinieren ist eine Herausforderung eigener Art, die Compliance-Verantwortliche jenseits des rein juristischen Aufgabenspektrums fordert. Die stimmige Integration in das bestehende Compliance Management System und die Aufrechterhaltung der Awareness bzgl. herkömmlicher Compliance-Themen ist dabei ein nicht zu unterschätzender Aspekt.

Dominik Waszczynski
Dominik Waszczynski
Logo hellmann

1. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

09:30 - 10:30

Wer zahlt wie für die Natur? Rechtliche Verfolgungsmöglichkeiten bei Greenwashing

Das umweltrechtliche Verursacherprinzip regelt, dass die Kosten zur Vermeidung, Beseitigung und zum Ausgleich von Umweltverschmutzungen dem Verursacher aufzuerlegen sind. Betroffene Wirtschaftsakteure sehen sich somit möglicherweise vor drei Alternativen gestellt. Sie können ihre Gewinnmarge reduzieren, ihre Produkte verteuern oder ihre etwaigen umweltbeeinträchtigenden Aktivitäten verschleiern. In diesem Vortrag wird die Frage behandelt, welche Mittel dem nationalen, europäischen und internationalen (Umwelt-)Recht zur tatsächlichen Verfolgung von Greenwashing zur Verfügung stehen, um dem Verursacherprinzip gerecht zu werden. Akteure, Möglichkeiten, Zielsetzung und Dauer möglicher Verfahren werden beleuchtet, denn wieviel sind rechtliche Regelungen wert, wenn sie nicht oder nur erschwert durchsetzbar sind?

Bettina Kleining
Bettina Kleining
Logo Bettina Kleining

10:30 - 11:15

Lieferkettensorgfaltspflichten – Verhinderung von Umweltverstößen und Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette

Mit der Einführung der EU-Lieferkettenrichtlinie (Corporate Sustainability Due Diligence Directive, „CSDDD“) endet die Verantwortung von Unternehmen nicht mehr an den eigenen Werkstoren. Mit diesem Paradigmenwechsel sollen Unternehmen angehalten werden, entlang der gesamten Wertschöpfungskette (d.h. nicht nur gegenüber unmittelbaren Vertragspartnern) sicherzustellen, dass keine Umweltverstöße passieren, keine Menschenrechte verletzt werden sowie dass kein Greenwashing betrieben wird. Auch wenn unmittelbar nur große Unternehmen erfasst sind, werden auch KMUs als Teil der Lieferkette mittelbar stark betroffen sein.

Die Erfahrungen aus Deutschland, wo das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz seit Anfang 2023 in Kraft ist, zeigen, dass die Verpflichtungen Unternehmen aller Größenklassen vor erhebliche Herausforderungen stellen. Auf Basis von Best Practice Erfahrungen aus Deutschland und Österreich soll im Rahmen des Vortrages erörtert werden, welche Verpflichtungen auf die Unternehmen zukommen und wie die praktische Umsetzung gelingen kann.

Thomas Baumgartner
Thomas Baumgartner
Logo Haslinger Nagele

2. Vormittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

11:45 - 12:45

ESG Fraud Prävention – ein Einblick in die Praxis

Die steigenden und zunehmend komplexeren Regelungen erfordern einen hohen Aufwand der Datensammlung, Informationsbewertung und Speicherung sowie die Einhaltung von Meldepflichten. Mit der Nichteinhaltung dieser Anforderung geht nicht nur das Risiko von Bußgeldern als auch des kompletten Verbotes der Inverkehrbringung wie auch eines relevanten Reputationsrisikos und Marktrisikos einher. Das erhöht auch das Risiko für Vermeidungsstrategien, die sich in Green oder Blue Washing äußern können, da die nur vorgebliche Einhaltung der Anforderungen unternehmensinterne Ressourcen zu schonen scheint. Der Vortrag befasst sich mit der effizienten Implementierung von ESG-Anforderungen zur Vermeidung solcher Anreize sowie dem Aufzeigen von Möglichkeiten in der Corporate Governance zur Reduzierung von Anreizen für Fehlverhalten. Hierzu werden Praxisbeispiele erörtert und ESG Fraud Risiken diskutiert.

Verena Hinze
Verena Hinze

Gemeinsames Mittagessen

14:00 - 14:30

Klimaneutralitätsversprechen: Probleme und Alternativen

CO2-Kompensation und darauf basierte Klimaneutralitätsbehauptungen waren und sind zentrale Bestandteile der Klimaschutzstrategie einiger Unternehmen. Doch kompensationsbasierte Aussagen stellen ein großes Greenwashing-Problem dar. Zum einen halten Ausgleichszertifikate meist nicht, was sie versprechen; zum anderen werden darauf basierte Klimaneutralitätsaussagen von Konsument:innen anders interpretiert. Dieser Vortrag zeigt die Probleme von Kompensationen und den damit verbundenen Aussagen von Unternehmen auf und erklärt, warum im Unternehmenskontext vielmehr von „Netto Null“ gesprochen werden sollte. Es wird das so genannte Beyond Value Chain Mitigation (BVCM) Beitragsmodell vorgestellt, in dessen Rahmen dringend benötigte Klimafinanzierung weiterhin stattfinden kann. Es wird ein Einblick gegeben, wie Unternehmen über ihre Finanzierungsaktivitäten sprechen können, ohne falsche Neutralitätsversprechen abzugeben.

Lara Breitmoser
Lara Breitmoser
Logo WWF

14:30 - 15:30

Greenwashing aus Sicht der betriebswirtschaftlichen Forschung

Der Vortrag beleuchtet die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phänomen Greenwashing. Dabei wird zunächst ein allgemeiner Überblick über aktuelle betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse gegeben. Darüber hinaus werden ausgewählte Studien und die zugrundeliegenden Forschungsansätze vertiefend diskutiert. Hieraus ergibt sich ein Eindruck davon, was unterschiedliche Stakeholder als Greenwashing einordnen, wie sie auf Greenwashing reagieren und welche Konsequenzen sich hieraus für die betreffenden Unternehmen ergeben können. Mit dem im Vortrag vermittelten Wissen ist es Praktikern besser möglich, Greenwashing zu erkennen und die damit verbundenen Risiken einzuschätzen.

Jochen Theis
Jochen Theis

1. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

16:00 - 16:30

Green Bonds vs Greenwashing

Die Finanzierung und Refinanzierung von Unternehmen und Banken erfolgt unter anderem durch Begebung von Schuldverschreibungen am Kapitalmarkt. Einige dieser Schulverschreibungen werden als sogenannte „ESG Bonds“ unter ICMA Principles begeben, wobei ab dem 21.12.2024 auch sogenannte European Green Bonds unter dem EU Green Bond Standard begeben werden können. Der erste Teil des Vortrags gibt eine Einführung in die diesbezügliche Finanzierung und Refinanzierung von Unternehmen und Banken. Vor dem Hintergrund, dass die „grünen“ ESG Bonds in das Spannungsfeld des sog. „Greenwashings“ geraten können, wird im zweiten Teil auf diesen Aspekt vertiefend eingegangen. Dabei werden potentielle Fallstricke, insbesondere anhand des Reports on Greenwashing Monitoring and Supervision der European Banking Authority, praxisnah aufgearbeitet.

Theresia Franziska Welser
Theresia Franziska Welser
Sebastian Prakljacic
Sebastian Prakljacic
Logo Wolf Theiss

16:30 - 17:00

Greenwashing-Risiken bei der Wahl von Umrechnungsfaktoren

Insbesondere bei den ESRS E1 sowie den ESRS E2 sind KPIs in vorgeschriebenen Maßeinheiten anzugeben, z.Bsp. Tonnen, KWh/m². Das Thema des Greenwashings ist seit der Berichterstattung bei einer großen deutschen KVG bei der Aufsicht, NGOs und Kunden omnipräsent. Hierdurch ergeben sich für Unternehmen Anforderungen an die Tiefe und Qualität der Berichterstattung. Bei der Wahl von Umrechnungsfaktoren von nicht europäischen Maßeinheiten, wie z.Bsp. BTU (British Thermal Unit) in MWh, lauern Risiken in Bezug auf den Vorwurf des Greenwashings. Das Gleiche gilt bei der Wahl von Emissionsfaktoren in Bezug auf den ESRS E1. Der Vortrag dient dazu, das Thema Greenwashing und die Wahl der Umrechnungsfaktoren einzuordnen, Risiken zu erkennen und gibt Hilfestellung bei der Auswahl.

Christopher Matz
Christopher Matz
Logo Deutsche Investment
Logo Bundesinitiative Impact Investing

2. Nachmittagspause mit Getränken und kulinarischen Erfrischungen

17:15 - 18:00

Strategien zur Vermeidung von Greenwashing in der Umsetzung im Unternehmen

Erfahrungsbericht darüber wie man ein Nachhaltigkeitsscoring compliant und effizient umsetzt, damit der Kunde neben Preis, Qualität und Menge ein viertes Entscheidungskriterium hat. Darüber hinaus Insides und Tipps wie man effektiv mit den Schnittstellen Nachhaltigkeit, Product Compliance, Einkauf eine wirksame Compliance aufbauen kann, um die Compliance-Anforderungen des LkSG, der EUDR und ähnlicher Vorgaben einhalten zu können.

Fabian Kienzle
Fabian Kienzle
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Dauer: 45 Minuten

Irreführung im Green Business

Der Vortrag konzentriert sich auf die folgenden Schwerpunkte:

  • Rechtliche Vorgaben des UWG
  • Wann sind Umweltaussagen problematisch? – Die Grenzen des Werberechts von Werbesujets bis hin zu Nachhaltigkeitsberichten
  • Beispiele aus der Rechtsprechung
  • Konsequenzen bei Nichtbeachtung
  • Governance-Aspekte zur Einhaltung der Werbevorgaben

Erfahren Sie, wie grüne Aussagen aktuell mit dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb reguliert sind. Aus der Fülle an Rechtsprechung dazu ist auch erkennbar, wo die Grenzen liegen und wie eine Irreführung beseitigt werden kann. Das UWG hat einen sehr breiten Anwendungsbereich und erfasst neben klassischen Werbesujets, Kompensationsrechnern und diversen Inhalten auf Websites (z.B. Nachhaltigkeitsberichte). Mit Blick auf die drohenden Risiken werden Methoden zur besseren Compliance-Steuerung besprochen.

Alexandra Ciarnau
Alexandra Ciarnau
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Dauer: 45 Minuten

Neue EU-Greenwashing-Regularien

Der Vortrag konzentriert sich auf die folgenden Schwerpunkte:

  • Neues Prüfkonzept der Green Claims-Richtlinie
  • Neue Nachweis- und Dokumentationspflichten nach der Green Claims-Richtlinie
  • Neue Tatbestände unlauterer Geschäftspraktiken der Empowering Consumer-Richtlinie
  • Haftung und Umgang mit Risikoerhöhungen durch neue Regularien  

Erfahren Sie alles, was Sie über die neuen EU-Vorgaben im Kampf gegen Green Washing wissen müssen. Konkret werden die Voraussetzungen der Green Claims- und die Empowering Consumer-Richtlinie besprochen. Die neuen Richtlinien führen Prüfmechansimen, Dokumentationspflichten und neue Tatbestände zur Beurteilung grüner Aussagen ein. Zudem werden die neuen Risiken und Auswirkungen auf die Geschäftsführerhaftung, strafrechtliche Konsequenzen, Risiken in der Wertschöpfungskette und Auswirkungen auf Zertifikate besprochen.

Alexandra Ciarnau
Alexandra Ciarnau
Logo Dorda

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